Stift Melk – 3390 Melk (23.11.2016)
Paniktüren von Unterwaditzer
Das weltberühmte Stift gilt dank seiner palastartigen Monumentalität europaweit als eine Ikone barocker Architektur. Es ist seit seiner Gründung (1089) untrennbar mit dem Werden Österreichs verbunden und bis heute ununterbrochen von Benediktinermönchen bewohnt. In seiner heutigen Form in den Jahren 1702 – 1736 nach Plänen J. Prandtauers und J. Munggenasts entstanden, birgt es Räumlichkeiten von grandioser Pracht.
Auf die Besucher warten spannend gestaltete Museumsräume, die die Geschichte und Gegenwart des Klosters präsentieren: Unter anderem die Kaiserstiege und Kaiserzimmer, Prunksäle wie Marmorsaal und Bibliothek, ein unvergesslicher Blick von der Altane auf das Donautal sowie die hochbarocke Stiftskirche mit kostbaren Fresken (von J. M. Rottmayr), Malereien ( u. a. von P. Troger) um dem theatralisch-grandiosen Hochaltar, der ein Gesamtwerk zur Verherrlichung Gottes wurde.
Neben dem barocken Gesamtkunstwerk lädt der Stiftspark mit dem barocken Pavillon, dem Benediktusweg, den „sprechenden Steinen“, dem Paradiesgärtlein von Mai bis Oktober zum Entspannen und Energie schöpfen ein.